Klassifizierung und Liste der Abhängigkeiten

Sucht (der zweite Begriff ist Sucht) ist ein stark ausgeprägtes, übermäßig obsessives Verlangen nach etwas oder jemandem, das sich bei Gewöhnung zu einer schädlichen Gewohnheit entwickelt und die Kommunikation und die täglichen Aktivitäten stark einschränkt. Die Seite https://antiage.click/de/all-dependencies-de bietet eine Klassifizierung und die aktuell umfassendste Liste von Abhängigkeiten bzw. Süchten. Separate Seiten sind Alkohol-, Koffein- (Tee, Kaffee) und Nahrungsmittelsucht auf https://antiage.click/de/ gewidmet.

Was haben Süchte gemeinsam?

Sucht ist ein stark ausgeprägtes, übermäßig obsessives Verlangen nach etwas oder jemandem, das sich bei Gewöhnung zu einer schädlichen Gewohnheit entwickelt und die Kommunikation und die täglichen Aktivitäten stark einschränkt. Sucht ist nicht die beste Lebensführung. Daher möchten viele Menschen (oder ihre Angehörigen, enge Freunde) mit der einen oder anderen Sucht davon loskommen.

Allgemeine Merkmale aller Süchte:

  • allmähliche Dosissteigerung, Toleranzsteigerung,
  • Negativität beim Absetzen oder Ausbleiben der Sucht,
  • Bereitschaft zu erheblichen Anstrengungen, Stimmungsschwankungen,
  • übermäßiger Konsum,
  • Kontrollverlust beim Konsum,
  • Eigenartigkeit, Überbewertung, unzureichende Priorisierung, die Schaden verursacht,
  • Ignorieren negativer Folgen,
  • Rückfälle,
  • Konflikte mit anderen und mit sich selbst.

Die häufigsten Hauptarten von Süchten sind jedem bekannt. Was moderne Suchtformen betrifft, gibt es in der medizinischen Fachwelt und selbst bei der WHO keine einheitliche Meinung zu einigen Themen. Auf der Seite https://antiage.click/de/all-dependencies-de finden Sie eine Klassifizierung der Suchtarten und die aktuell umfassendste Liste der Suchtarten.

Bild: Viele Suchtarten

Die Physiologie, Psychologie und Kriterien jeder Sucht sind individuell. Selbst erfahrene Fachärzte für Narkologie, Psychotherapeuten und Psychologen können die Anzeichen einer Sucht nicht immer eindeutig deuten und eine Behandlung verschreiben. In der wissenschaftlichen Literatur gibt es keine eindeutige Einteilung in Suchtkategorien und deren vollständige Auflistung, da in der wissenschaftlichen Gemeinschaft kein Konsens zu diesem Thema besteht. Es ist nicht notwendig, sofort ein Krankenhaus oder eine andere Behandlungseinrichtung aufzusuchen. Konsultieren Sie zunächst einfach einen Arzt im Rahmen einer kostenlosen Beratung. Dabei gilt es, die Anzeichen einer Sucht und Suchtzyklen zu erkennen, die Ursachen zu verstehen, die Sucht zu kontrollieren und zu überwinden.

Zwei Arten von Suchterkrankungen

Die meisten Experten unterteilen Süchte in zwei Typen: chemische und psychische. Die erste Gruppe von Süchten ist durch das Vorhandensein einer aktiven Substanz gekennzeichnet. Chemische Süchte wie Drogensucht, Substanzmissbrauch, Alkoholismus, Rauchen, Ess- und Drogensucht (Antidepressiva, Beruhigungsmittel, Schlafmittel, Schmerzmittel) werden von Narkologen und Psychiatern behandelt. Im Spätstadium ist die Schädigung von Körper und Psyche so gravierend, dass sie zum Tod führen kann.

Psychische Süchte sind nicht chemisch bedingt und führen zu Verhaltensstörungen, die durch die Unfähigkeit, bestimmte Aktivitäten selbstständig zu beenden, verschlimmert werden. Die häufigsten nicht-chemischen Süchte sind soziale Süchte, Internetsucht, zwanghafte Gesundheitsvorsorge und Fasten bzw. Esssucht.

Psychische Süchte umfassen Kaufsucht, Arbeitssucht, übermäßige Sportleidenschaft, Eile, Fernsehen, Sektenverhaftung, Finanzbetrug, Fanclubs, obsessive Hobbys, pathologische Hobbys (einschließlich Extremsportarten) usw. Unter https://antiage.click/de/welltory-de unten auf der Seite können Sie jetzt eine Stresstest-App herunterladen und Ihr aktuelles Stresslevel messen. Diäten, Fasten oder im Gegenteil Esssucht und andere nicht-substanzielle Esssucht unterscheiden sich in ihren Entstehungs- und Entwicklungsmechanismen von der Sucht nach süßen oder salzigen Produkten, die eine körperliche Abhängigkeit erzeugen.

Psychische Süchte sind leichter zu behandeln als körperlich bedingte. Zu den Ursachen psychischer Abhängigkeiten zählen Angstzustände, Neigung zu Depressionen und Phobien. Zu den Faktoren, die die Entwicklung einer Sucht begünstigen, zählen eine instabile Psyche, geschwächte Selbstkontrolle und Unzufriedenheit mit dem Leben. Abhängigkeiten lassen sich je nach Betroffenem in bewusste und unbewusste Abhängigkeiten unterteilen.

Alkohol-, Koffein- (Tee, Kaffee usw.) und Esssucht werden auf separaten Seiten unter https://antiage.click/de/ behandelt.

Körperliche Abhängigkeiten

Ein erheblicher Anteil aller körperlichen Abhängigkeiten sind Drogenabhängigkeit und Substanzmissbrauch. Zu den körperlichen Abhängigkeiten zählt auch die Esssucht, da Lebensmittel aus verschiedenen chemischen Substanzen bestehen, darunterg psychoaktive Substanzen. Zu den süchtig machenden Lebensmitteln zählen Morphin und Kasein (wandelt sich in Opiate um) in Milchprodukten, Farbstoffe (E100–E182), Konservierungsmittel (E200–E299), Stabilisatoren (E400–E499), Emulgatoren (E500–E599), Geschmacksverstärker (E600–E699 – einschließlich Mononatriumglutamat oder Glutamat E621), Entschäumer (E900–E999), andere Lebensmittelzusatzstoffe, Salz, Zucker, eine Kombination aus Fetten und Zucker, Fette und Salz. In bestimmten Kombinationen in einigen Produkten können einige der aufgeführten Lebensmittelstoffe eine Lebensmittelsucht auslösen. So entsteht ein ungesunder übermäßiger Konsum von Käse, Wurst, Fast Food, Kuchen, Gebäck, Süßigkeiten und anderen ungesunden Produkten.

Esssucht wird in der Regel durch viele fett- und salzhaltige Produkte verursacht: Hartkäse, Chips, Wurst, Snacks, Pommes Frites, Hamburger, Pizza; sowie fett- und zuckerhaltige Produkte: Schokolade, Halva, Kuchen, Gebäck, Kekse und andere Süßigkeiten.

Drogensucht ist der pathologische Konsum von Betäubungsmitteln wie Opioiden, Kokain, Morphin, Codein, Trimeperidin, Fentanyl, Tramadol, Buprenorphin, Butorphanol, Nalbuphin, Naloxon, Naltrexon, Haschisch, Heroin, DOB, LSD, MDMA, Methaqualon, Methylphenidat, Halluzinogenen und anderen. Die Liste der Drogen wird ständig erweitert, da neue Substanzen entwickelt werden. Drogensucht verursacht körperliche und psychische Störungen sowie Persönlichkeitsschädigung. Drogensucht muss von einem Narkologen und Psychotherapeuten mit entsprechender Ausbildung behandelt werden.

Toxikomanie ist ein unkontrolliertes Verlangen nach Drogen, die nicht als Drogen gelten, aber Rausch, Sucht sowie psychische und/oder körperliche Abhängigkeit verursachen. Der Unterschied zwischen Drogensucht und Toxikomanie in Erscheinungsformen und Folgen ist unerheblich. Beide Süchte unterscheiden sich lediglich in den Substanzen, die die Sucht auslösen.

Toxikomanie schnüffelt Benzin, Gas, Dämpfe von Alltagschemikalien, Klebstoffen, Farben und Lösungsmitteln und nimmt Medikamente (Tranquilizer, Antiparkinsonmittel, Anticholinergika, Antidepressiva und Sedativa). Zu den Toxikomanien zählen außerdem Barbiturismus (Barbituratsucht), Chloralismus (Chloralomanie), Muskarinismus (Einnahme von Fliegenpilzen) und Nikotinismus (Tabakrauchen). Koffeinismus, Theismus und Alkoholismus werden etwas getrennt betrachtet.

Psychische Süchte

Psychische Sucht ist der Wunsch, bereits unter dem Einfluss eines bestimmten Faktors entstandenes Vergnügen trotz der unerwünschten Folgen erneut zu erleben. Eine Unterbrechung oder die Unfähigkeit, dieses angenehme Gefühl erneut zu erleben, verursacht Angst, Sorge, Furcht und psychische Anspannung.

Die schwerwiegendste psychische Sucht ist die pathologische Spielsucht (Spielsucht, Spielsucht, Spielsucht durch Glücksspiel). Die Risikobereitschaft, die sich im Spiel mit Chips oder Geld im Casino, beim Kartenspiel oder an Spielautomaten auslebt, führt nicht nur zu ungerechtfertigten Ausgaben, Schulden und Krediten, sondern auch zu Depressionen, Nervenstörungen und Suizid.

Fernsehsucht gilt nicht als Krankheit, dennoch sehen viele Menschen mehr als zwei bis drei Stunden täglich fern. Mit siebzig Jahren haben manche Fernsehsüchtige zehn Jahre ihres Lebens dem Fernsehen gewidmet. Bei Fernsehsüchtigen zeigt das Elektroenzephalogramm des Gehirns selbst nach Beendigung des Fernsehens ähnliche Effekte wie unter der Einnahme von Beruhigungsmitteln (Initiativlosigkeit, Passivität, Entspannung). Fernsehsucht ist eine Fernsehsucht, und Handysucht, begleitet von der Angst, ohne Gerät dazustehen, wird als Nomophobie bezeichnet.

Übermäßige, unkontrollierte Internetnutzung (Surfen im Internet, Informationssuche, Chats, Webforen, Nutzung sozialer Netzwerke, andere virtuelle Kommunikation, Pornografiesucht, cybersexuelle Aktivitäten) gilt ebenfalls nicht als psychische Störung. ICD-11 umfasst nur Videospielsucht und Online-Glücksspielsucht.

Das Durchspielen und Gewinnen eines Videospiels führt zur Dopaminausschüttung, weshalb manche Wissenschaftler die Spielsucht mit Alkohol und Drogen vergleichen. Dem Spielen wird im Vergleich zu anderen Alltagsaktivitäten eine übermäßige Priorität eingeräumt, trotz der Möglichkeit unerwünschter Folgen. Oft ist es nicht der Spielablauf, der Probleme verursacht, sondern ineffektives Zeitmanagement.

Dringende Sucht geht mit dem inneren Gefühl des Zeitmangels für wichtige Dinge und der Angst einher, wichtige Dinge nicht rechtzeitig zu erledigen. Charakteristisch für dringende Sucht sind ständige Zeitangst, genaues Zeitmanagement, erhöhtes Aktivitätstempo, maximale Konzentration auf die Lösung von Problemen und Aufgaben sowie der Wunsch, die gesamte Freizeit mit Aktivitäten zu füllen. Menschen mit dringender Sucht sehen die Zukunft im Gegensatz zu Menschen mit integrierter Zeit mit noch größerer Arbeitsbelastung und in düsteren, trüben Farben.

Arbeitssucht ist ein pathologischer Wunsch, nicht zu arbeiten, um die eigene Wichtigkeit zu bestätigen.

Kaufsucht ermöglicht es, kurzfristig glücklicher zu werden, indem man sich die notwendigen Dinge kauft. Unnötiges und Unnötiges zu kaufen, baut Stress ab und löst Euphorie aus. Der Prozess des unkontrollierten Einkaufens selbst kann mehr Zufriedenheit bringen als die gekauften Waren. Zu den negativen Folgen der Oniomanie zählen Schulden, Kredite, Enttäuschung und Probleme in der Familie des Kaufsüchtigen.

Oscar de la Renta bezeichnete jemanden, der Modetrends über den gesunden Menschenverstand hinaus folgt, als Modeopfer. Tattoosucht geht mit dem unwiderstehlichen Wunsch einher, den Körper zu schmücken. Tanorexie ist eine Sucht nach ultravioletten Strahlen. Trichotillomanie ist eine zwanghafte Haarentfernung an Körper und Kopf.

Menschen mit Dysmorphophobie versuchen, eine eingebildete Hässlichkeit zu korrigieren oder das negative Bild ihres Körpers zu verbessern und dem Ideal anzunähern. Wenn es nicht mehr möglich ist, einen Defekt mit Kosmetik oder Kleidung zu verbergen, greift man zur plastischen Chirurgie. Für diejenigen, die auf plastische Chirurgie angewiesen sind, wird ästhetische Chirurgie jedoch niemals zufriedenstellende Ergebnisse bringen.

Kleptomanie ist ein zwanghafter Wunsch zu stehlen. Eine obsessive Leidenschaft für Gewinn (Gier, Bestechung, Erpressung) äußert sich in der Erpressung von Geschenken, Bestechungsgeldern oder Gegenständen, im Sammeln bis hin zum Anhäufen von Gerümpel, wie Plyushkin. Syllogomanie (obsessives Horten, Sammeln von Gerümpel, wie Plyushkin, Horten) besteht darin, Dinge in größeren Mengen als nötig zu sammeln und aufzubewahren, was zu Unordnung führt.

Soziale Abhängigkeit entsteht zwischen Menschen, die miteinander oder in einer Gemeinschaft interagieren. Die Abhängigkeit von einer autoritären Meinung ist auf die Unreife des Einzelnen, den Mangel an Unabhängigkeit und Verantwortung für die getroffenen Entscheidungen zurückzuführen. Indem man sich auf eine scheinbar autoritäre Meinung verlässt, lebt man das Leben eines anderen. Eigene Komplexe erfordern Aktivitäten zu ihrer Beseitigung, wodurch eine Abhängigkeit von den Mitteln zur Komplexbeseitigung entsteht (plastische Chirurgie, Dysmorphophobie, Tanorexie, Trichotillomanie, Arbeitssucht, Spielsucht, Kaufsucht usw.). Pathologische Abhängigkeit von der eigenen Kreativität und ihrer öffentlichen Anerkennung äußert sich in der Vernachlässigung anderer Alltagsaktivitäten und in kalter Gleichgültigkeit gegenüber Familie und Freunden.

Emotionale Abhängigkeit von einer anderen Person wird mit Liebe verwechselt, obwohl dies ein völlig anderes Gefühl ist. Sexsucht unterscheidet sich von normalem Sexualverhalten durch zwanghafte Handlungen und Gedanken sexueller Natur. Infolgedessen wird Sex zum Sinn des Lebens.

Emotionale Abhängigkeit von einem Spielzeug, einem virtuellen Haustier, einem Roboter, einer Smartphone-App oder einem virtuellen Objekt wird als Tamagotchi-Effekt bezeichnet.

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